Das Behandlungs-Angebot der ZfP-Gruppe

Wer bekommt Hilfe von der ZfP-Gruppe?

Menschen mit einer psychischen Krankheit

in der Allgemein-Psychiatrie behandelt man 
Erwachsene mit verschiedenen psychischen Krankheiten. 
Das Behandlungs-Angebot 
gibt es an allen Standorten von der ZfP-Gruppe.

Zur ZfP-Gruppe gehören 
verschiedene Zentren für Psychiatrie. 
Die Standorte haben bestimmte Behandlungs-Angebote 
für Menschen mit psychischen Krankheiten.

Ältere Menschen

Manche psychischen Krankheiten sind anders, 
wenn die Menschen älter sind. 
Oder die Menschen können nicht mehr 
so gut bei der Therapie mitmachen. 
Zum Beispiel bei der Krankheit Alzheimer.

Die ZfP-Gruppe hat ein besonderes Behandlungs-Angebot 
für ältere Menschen ab 65 Jahren. 
Dazu sagt man Alters-Psychiatrie.

Menschen mit einer Sucht-Erkrankung

Die ZfP-Gruppe behandelt 
Jugendliche und Erwachsene mit einer Sucht-Erkrankung, 
Zum Beispiel Drogen-Sucht oder Alkohol-Sucht.

Menschen mit körperlichen und seelischen Probleme

Eine psychische Krankheit kann sich auf den Körper auswirken. 
Zum Beispiel: Ess-Störungen oder Depressionen. 
In der Abteilung Psychosomatik 
behandelt man diese Menschen.

Kinder und Jugendliche

In der Kinder- und Jugend-Psychiatrie 
bekommen Kinder und Jugendliche Hilfe 
Dort behandelt man verschiedene psychische Krankheiten. 
Zum Beispiel Ess-Störungen, Aufmerksamkeits-Probleme 
oder Folgen von einem Trauma.

Menschen mit einer Krankheit am Gehirn oder an den Nerven

In der Abteilung Neurologie behandelt man Menschen, 
die Krankheiten am Gehirn, den Nerven 
oder an den Muskeln haben. 
Sie haben oft Schmerzen oder können sich nicht gut bewegen. 
Zum Beispiel nach einem Schlaganfall.

Es gibt auch eine Abteilung für Neuro-Psychiatrie. 
Das bedeutet: 
Die Menschen haben als Folge
von der Krankheit am Gehirn oder an den Nerven 
eine psychische Krankheit bekommen. 
Zum Beispiel eine Depression.

Menschen mit epileptischen Anfällen

In der Abteilung Epileptologie
bekommen Menschen mit der Krankheit Epilepsie Hilfe. 
Zum Beispiel: Man behandelt ihre Krankheit 
oder sie lernen mehr über die Krankheit.

Wo behandelt die ZfP-Gruppe die Menschen?

Die ZfP-Gruppe möchte die Menschen 
in der Nähe von ihrem Wohnort behandeln. 
Dafür gibt es verschiedenen Behandlungs-Angebote:

Behandlung in einer Klinik

Wenn es den Menschen sehr schlecht geht, 
muss man sie in einer Klinik behandeln. 
Dazu sagt man: Stationäre Behandlung.

Behandlung in der PIA

PIA ist die Abkürzung für: Psychiatrische Instituts-Ambulanz. 
Ambulanz bedeutet: Die Menschen gehen 
nach der Behandlung wieder nach Hause. 

In der PIA bekommen Menschen Hilfe, 
wenn die Krankheit sehr lange dauert.

Behandlung im Tages-Kliniken

Die Menschen werden am Tag in der Klinik behandelt. 
Abends gehen sie wieder nach Hause.

Behandlung wie in einer Klinik

Die Menschen werden zuhause behandelt. 
Das Behandlungs-Team kommt zu den Menschen nach Hause.

Das Angebot nennt man auch: StäB. 
StäB ist die Abkürzung für: Stations-äquivalente Behandlung. 
Das bedeutet: Die Behandlung ist so ähnlich 
wie die Behandlung in einer Klinik.

Was bietet die ZfP-Gruppe noch?

Maßregel-Vollzug für das Land Baden-Württemberg

Manche Menschen begehen Straftaten, 
weil sie psychisch krank oder süchtig sind. 
Ein Gericht entscheidet dann: 
Die Menschen werden im Maßregel-Vollzug behandelt. 
Sie müssen nicht ins Gefängnis.

Wohn-Angebote für Menschen mit psychischen Krankheiten

Die Menschen mit einer psychischen Krankheit 
brauchen Unterstützung beim Wohnen. 

Die ZfP-Gruppe hat diese Wohn-Angebote:

Pflege-Heime
Die psychisch kranken Menschen leben in den Heimen. 
Es gibt auch Angebote für ältere Menschen 
und Menschen, die viel Hilfe brauchen.

Besondere Wohnformen
Die ZfP-Gruppe unterstützt Menschen mit psychischen Krankheiten, 
damit sie wieder selbstständig leben können. 
Zum Beispiel in Wohn-Gruppen.

Ambulant betreutes Wohnen
Die Menschen mit psychischer Erkrankung 
bekommen Unterstützung in Wohn-Gemeinschaften 
oder in der eigenen Wohnung.

Angebote für Arbeit und Beruf

Die ZfP-Gruppe unterstützt Menschen 
mit einer psychischen Erkrankung oder Behinderung dabei, 
dass sie arbeiten können. 

Die ZfP-Gruppe hat verschiedenen Angebote:

Therapie-Angebote
Zum Beispiel Ergo-Therapie oder Arbeits-Therapie. 
Die Menschen lernen in der Therapie, 
dass sie selbst etwas herstellen können. 
Und sie gewöhnen sich zum Beispiel an Arbeits-Zeiten.

Werkstätten für Menschen mit Behinderung
Die Abkürzung dafür ist WfbM.

Unterstützung für den allgemeinen Arbeitsmarkt
Zum Beispiel: 

• IFD 
  Das ist die Abkürzung für Integrations-Fachdienst. 
  Der IFD unterstützt Menschen mit Behinderung 
  und Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen.
• Job-Coaches 
  Das sind Fachkräfte, 
  die Menschen mit Behinderung bei der Arbeit unterstützen. 
  Man sagt dazu auch: Unterstützte Beschäftigung.